Selenit zeichnet sich durch seine besondere Reinheit aus, denn das Mineral ist klar und transparent. Häufig kam das zauberhafte Selenit zum Schutz von religiösen Reliquien oder Marienbildern zum Einsatz, was ihm auch die Namen Frauenglas, Marienglas und Spiegelglas einbrachte. Es steht im Volksglauben mit einem klaren Geist und der Inspiration im Zusammenhang. Zudem wird es in der indischen Lehre dem Wurzelchakra zugeteilt.
Selenit: Traditionelle Anwendung und Bedeutung
Aufgrund der klaren Transparenz nutzten bereits die alten Römer das Selenit als Scheibe für Lampen und Fenster. Der römische Kaiser Tiberius soll sogar ein Gewächshaus aus diesem schönen Mineral besessen haben. Da so große Selenitkristalle selten zu finden sind, waren entsprechende Güter wahre Luxusobjekte der Antike. Traditionell wird das Mineral genutzt, um den Verstand und den Geist zu klären. So schafft es Raum für Inspiration und Kreativität. Sind diese erweckt, verleihen sie ein ansprechendes Strahlen und den zauberhaften Glanz in den Augen. Das Mineral Selenit wird in der indischen Chakrenlehre dem Wurzelchakra zugeordnet. Aufgrund seiner kraftvollen spirituellen Energien wird es jedoch auch für die energetische Arbeit mit dem Sakralchakra eingesetzt. Die Energien des Selenits sollen für Klarheit sorgen und so Freiräume für Sinneslust schaffen können.
Klärung des Geistes
Inspiration
Wurzelchakra
Selenit: Farbe und Transparenz
Selenit ist völlig farblos und besitzt einen Glasglanz. Es zeichnet sich durch seine hohe Transparenz und Reinheit aus. Seinen Namen trägt das außergewöhnliche Mineral angelehnt an die Mondgöttin Selene, denn bei Lichteinfall scheint es wie das Mondlicht mit einem blassen bläulichen Glanz.
Selenit: Reinigen, Entladen und Aufladen
Selenit sollte nur sehr kurzen Kontakt mit Wasser haben, denn es gehört zu den wasserempfindlichen Gipskristallen. Da Selenit empfindlich ist, sollte das Mineral immer einzeln und weich verpackt gelagert werden, um Kratzspuren zu vermeiden. Aufgeladen wird das schöne Mineral aus unserem Sortiment durch eine Nacht im Vollmondschein und durch die Kraft des Bergkristalls.