Pyrit bietet einen goldfarbenen Glanz, der ihm eine elegante Erscheinung verleiht. Sein metallischer Schein, der an das echte Gold erinnert, brachte ihm auch Bezeichnungen wie Katzengold und Narrengold ein. Bereits seit dem antiken Griechenland wird der ansprechende Stein in der Steinheilkunde genutzt. Traditionellen Ideen zufolge soll er mit seinen starken spirituellen Kräften bei der Selbsterkenntnis begleiten können.
Pyrit: Traditionelle Anwendung und Bedeutung
Bereits die antiken Griechen nutzten in ihrer traditionellen Heilkunde den Pyrit gemeinsam mit dem Lapislazuli bei Erkrankungen des Blutes. In der Volksheilkunde kommt der Stein heute zum Einsatz, um auf dem Pfad der Selbsterkenntnis zu begleiten. Seine spirituellen Kräfte sollen dabei unterstützen, die Gedanken mit klarem Blick auf das Innenleben zu richten und so die eigenen Schattenseiten zu erkennen. Auch zum Aufdecken verloren geglaubter Erinnerungen wird der schöne Stein eingesetzt. Aufgrund seiner Stärke sollte der Stein nicht dauerhaft getragen werden. Besser ist ein regelmäßiges Auflegen oder Tragen für begrenzte Zeiträume. In der indischen Chakrenlehre wird er dem Solarplexuschakra zugeordnet.
Selbsterkenntnis und klarer Blick für das Innenleben
Erinnerungen aufdecken
Solarplexuschakra
Pyrit: Farbe und Transparenz
Pyrit bietet ein Aussehen, das dem des Goldes zum Verwechseln ähnlich ist. Doch der ansprechende Stein ist wesentlich härter als das Edelmetall und lässt sich so kaum formen. Das Streichen mit einem Pyrit über ein weißes Blatt Papier hinterlässt einen schwarzen Strich. Weitere Varietäten des schönen Pyrits sind der Bravoit, der Hengleinit und der Gelpyrit.
Pyrit: Reinigen, Entladen und Aufladen
Der schöne Pyrit aus unserem Sortiment lässt sich über Hämatit entladen und mithilfe des Bergkristalls aufladen. Dies sollte nach dem Kauf in regelmäßigen Abständen alle vier Wochen passieren. Der Pyrit weist aufgrund seiner Zusammensetzung eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Säuren auf. Aus diesem Grund sollte er nicht mit entsprechenden Reinigungsmitteln behandelt werden, da er sonst nach der Bestellung seinen attraktiven Glanz verlieren kann. Einige Bestandteile des Pyrits sind giftig, deswegen sollte dieser niemals für die Herstellung von Edelsteinwasser genutzt werden!