Jaspis: Traditionelle Anwendung und Bedeutung
Schriftliche Erwähnung findet der Jaspis bereits in der Bibel. Hier wird er als der erste Stein der Stadtmauer von Jerusalem aufgeführt. Als Schmuckstein und Glücksbringer war der Edelstein bereits im Altertum und der Antike bekannt. Im Mittelalter war es die Gelehrte Hildegard von Bingen, die den Stein unter anderem als Mittel gegen Epilepsie einsetzte. Die moderne Steinheilkunde nutzt den Edelstein in verschiedenen Bereiche, da er aufgrund seiner variierenden Zusammensetzung ein sehr großes Wirkgebiet hat. Traditionell soll er die Libido steigern und für eine gute Schwangerschaft sorgen können. Als ausgewiesener „Nährstein“ ist der Jaspis vor allem als Begleiter und Schutzstein gegen negative Energien in schweren Lebenslagen gefordert. Er soll innere Ruhe schenken können und Kraft bringen, besonders bei langer Krankheit. So steht er für das Wohlbefinden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
- Glücksbringer
- Nährstein
- Wohlbefinden
Jaspis: Farbe und Transparenz
Weiß, Gelb, Grün, Blau, Rot, Grau, Schwarz – der opake Jaspis kann fast alle Farben des Regenbogens aufweisen. Nicht nur seine Farbvielfalt begehrt, auch mit verschiedenen Mustern wie Bändern und Sprenkeln kann der Stein dienen. Im Handeln werden mitunter andere Steine als Jaspis angeboten, weil sie über eine der vielen Farbmöglichkeiten des Jaspis verfügen – für Laien ist die Unterscheidung schwer.
Jaspis: Reinigen, Entladen und Aufladen
Der Jaspis sollte nach jedem Gebrauch gereinigt werden, besonders, wenn er direkten Kontakt mit der Haut hatte. Für die Reinigung und Entladung wird der Stein unter fließendem, warmem Wasser gespült. Um ihm neue Energien zuzuführen, wird er in einer Bergkristallgruppe aufgeladen.