Der Diamant gilt als Unikat unter den Mineralien. Bekannt ist er vor allem aufgrund seiner Härte, die mit nichts in der Natur vergleichbar ist. Geschliffenen Diamanten haben einen einzigartigen Glanz, der sich auf der Erde kaum ein zweites Mal finden lässt. Er wird durch die hohe Lichtbrechungsrate hervorgerufen, die innere Reflexionen erzeugt und durch spezielle Schliffarten verstärkt werden kann. Die Eigenschaften des Edelsteins sorgten dafür, dass die antiken Griechen und Römer ihn für Sternensplitter hielten.
Diamant: Traditionelle Anwendung und Bedeutung
Diamanten eingewoben in lederne Brustpanzer wurden von Königen genutzt, da sie übermenschliche Kräfte verleihen sollten, denn traditionell wird angenommen, dass der Edelstein seine unbezwingbare Stärke an den Träger überträgt. Ängste soll der Edelstein besänftigen und den Mut stärken können. Im Volksglauben wird er auch genutzt um die Gedanken zu klären und eine klare Sicht auf sich selbst zu erhalten. Auf diese Weise unterstützt er nicht nur dabei sich selbst treu zu sein, sondern kann auch die Vorstellungskraft erwecken und so die Kreativität befeuern. Beliebt ist der ausdauernde Edelstein heute auch als Zierde in Verlobungsringen, da er für Liebe und Treue sowie das Vertrauen steht. Da der Diamant die höchste Wärmeleitfähigkeit aller Minerale besitzt, erscheint er oftmals kühl, obwohl er bei Raumtemperatur lagert und bleibt lange warm, nachdem er in die Kühle gegeben wird.
Stärke
Mut
Klarheit
Diamant: Farbe und Transparenz
Legendär und sehr begehrt sind reine, farblose Diamanten. Es gibt jedoch auch Varianten des Edelsteines in Weiß, Gelb, Braun, Grau und Schwarz, die ihre Farbe durch verschiedene Einschlüsse erhalten. Gelb, Orange, Braun, Rot, Pink, Violett, Blau oder Grün können als Sprenkel in klaren Steinen vorkommen. Diamanten sind transparent bis opak.
Diamant: Reinigen, Entladen und Aufladen
Der Diamant benötigt keine Aufladung oder Entladung.